Wirkstatt Eifel

Am Freitag eröffneten wir die Erdfest-Tage, indem wir uns auf meditative Kommunikation mit Blumen einließen. In einem Feuerritual übergab anschließend jede*rdem Feuer einen Holzscheit – stellvertretend für etwas Transformationsbedürftiges.

Am Samstag fanden Menschen im Gemeinschaftsgarten, bei Renovierungsarbeiten an der Wirkstatt sowie für die Verköstigung zwischen Arbeiten, Feiern und Sein zusammen. Tun und Nicht-tun ist eins. Die Kinder nahmen den Kontakt zur Erde gründlich über ein Schlammbad auf. Außerdem gab es eine gelungene innere Vernetzung mit dem Erdfest in Weißenseifen und dem Integralen Salon in Berbourg.

Am Sonntagnachmittag fanden sich fast 50 Menschen ein, um auch diesmal im Wirkstattgarten die Erde zu feiern. Wir ließen uns tragen von Leichtigkeit und Freude, mit Tanz, vielen tiefgründigen Gesprächen und mitgebrachten Leckereien.

Im Bewusstsein, dass wir immer irgendwo DAZWISCHEN sind, dass es die Zwischenräume sind, die uns verbinden und die Zwischenzeiten, aus denen Neues emergieren kann, wurden diese Tage der Sommersonnenwende als sehr nährend erlebt und in hautnahem Kontakt mit allen Elementen.

Nach der langen Coronapause, wo wir, die Gestalterinnen der Wirkstatt und des Erdfestes, uns nur in Online-Konferenzen und in virtueller Stille treffen konnten, bot das Erdfest uns die Möglichkeit, wieder in lebendigen Fluss zu kommen. Die Freude war groß darüber, dass langjährige Begleiter und Begleiterinnen nicht verloren gegangen sind.

Am darauffolgenden Dienstag im Nachbesprechungstreffen schlossen wir für uns als Wirkstatt-Team den Prozess reflektierend ab.

Marie-Rose Fritz

Wer steht hinter diesem Erdfest?

Wirkstatt Eifel
Christel Utters

Hauptstraße 27
54552 Dockweiler
Deutschland

christel.utters@yahoo.de

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