Nature to nurture – Ein Tag in der Natur für die Natur mit Active Hope

Besser hätte das Sommerwetter an diesem Tag kaum sein können, als wir uns in kleiner Runde auf dem Grillplatz einfanden, um nach einer kurzen Begrüßungs- und Vorstellungrunde direkt mit einigen Körperübungen zu starten. Bevor es in die erste Pause ging, folgten zwei Achtsamkeits- und Meditationsübungen, die beide von der wunderbaren Natur um uns herum inspiriert waren.

Nach der Pause schärften wir zunächst unsere Konzentration durch den Blick in die Ferne, bevor wir uns in eine Gehmeditation vertieften. Spannend wurde es, als es um die intensive Auseinandersetzung mit einem Waldgegenstand ging, einer Übung, die bei der anschließenden Feedbackrunde erstaunlich viele Details zutage förderte.

Nach einer weiteren Pause befassten wir uns mit einer Einführung in das Konzept von Active Hope, indem wir uns als Gruppe zunächst mit dem Zustand der Erde auseinandersetzten und anschließend unseren Schmerz mithilfe eines Trauerhügels würdigten.

Zum Abschluss ließen wir unserer Kreativität noch einmal freien Lauf und gestalteten als Gruppe ein Mandala aus Naturmaterialien, bevor das Fest mit regem Austausch in Form eines gemütlichen Beisammenseins ausklang.

Fazit: In Anbetracht des schönen Wetters und der wundbaren grünen Natur um uns herum fiel es nicht immer leicht, während der Übungen die notwendige Konzentration und Aufmerksamkeit aufzubringen. Die Zeit verging nicht zuletzt wegen der vielen anregenden Pausengespräche wie im Fluge, so dass wir leider gezwungen waren, einige unserer Programmpunkte wieder zu streichen. Ein voller Erfolg war unser Erdfest dennoch, da wir eine sehr spannende, lehrreiche und erfahrungsreiche Zeit in einer Gemeinschaft mit anderen naturbegeisterten Menschen verbringen durften.

Wir freuen uns auf das Erdfest 2024!

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Eva Freyer