ERDFEST-Dialogprozess
Das Lebende lebendiger werden lassen! Dies ist die Maxime der Nachhaltigkeit, der unsere Bemühungen auf individueller wie politischer Ebene folgen sollten.
Hans-Peter Dürr, Quantenphysiker und Träger des Alternativen Nobelpreises
Während die ERDFEST-Initiative vom Bundesamt für Naturschutz gefördert wurde (2018–2019), umfasste sie auch einen Dialogprozess mit Kommunikations- und Lernangeboten für Naturbewusstsein in ausgewählten Personenkreisen. Zielgruppen waren
I. für die Agrarlandschaft relevante Akteur*innen und
II. junge Leute zwischen 18 und 29 Jahren.
Mit ihren zielgruppenspezifischen Dialogprozessen wollte die ERDFEST-Initiative
- den gesellschaftlichen Diskurs zu Fragen des Natur- und Klimaschutzes sowie der biologischen Vielfalt vorantreiben;
- die bereits existierenden, von Politik und Verbänden initiierten Dialogprozesse um einen Dialogprozess ergänzen, bei dem nicht naturwissenschaftliche Fakten im Vordergrund stehen, sondern auch und gerade soziale, ökonomische und kulturelle Aspekte;
- diskursivem Wissen erfahrungsbasiertes Wissen und Lernen an die Seite stellen, das die »Große Transformation« (WBGU) durch eine »Kultur des inneren Menschen« (Ernst F. Schumacher) unterstützt.